• Videos anschauen und Ablaufplan durchgehen.
• Möglichkeit zum Zeigen der Videos (mit Ton) bereithalten.
• Flipchart/Pinnwand bereitstellen.
• Dokumente ausdrucken zum Verteilen.
  • M1_Worksheet_ Stärken und Ressourcen
• Schreibmaterial für die Teilnehmenden bereithalten.
  • Moderationskarten und Stifte (Eddings)
• Überlegen, ob die Mentees bei Modul 1 am Ende schon dazukommen oder ob die Mentorinnen und Mentoren individuelle Termine vereinbaren. Erläuterungen hierzu finden Sie im Abschnitt Einheit mit den Mentees. Dies entsprechend an die Auszubildenden kommunizieren. 

Gesamtzeit: 15 min

Wenn vorhanden, Moderationskarten austeilen und jede beziehungsweise jeder soll zwei bis drei Aspekte zu folgenden Fragen aufschreiben:

• Welche Fragen zum Modul bringe ich mit?
• Was möchte ich lernen?

Dann stellen alle kurz ihre Karten vor und heften sie an eine Pinnwand (auch digital möglich).

Gesamtzeit: 30 min

Überleitung (5 min)

Überlegen Sie gemeinsam mit den Azubis:

• „Was, meint ihr, ist für die Rolle als Mentorin, beziehungsweise Mentor wichtig?“

Input-Video (15 min)

Schauen Sie gemeinsam die Videos zu Rolle und Eigenschaften der Mentorin, beziehungsweise des Mentors an. 

Gesamtzeit: (36 min)

Überleitung (5min)

Führen Sie zum zum nächsten Thema mit der Frage

• „Was, meint ihr, werden eure größten Herausforderungen in der Rolle der Mentorin, beziehungsweise des Mentors sein?“

Input-Video (6 min)
Schauen Sie gemeinsam das Video zu den Herausforderungen an.

Gesamtzeit: 33 min

Input-Video (8 min) 
Schauen Sie gemeinsam das Video zum Thema Grenzen und Ressourcen an.

Abschlussrunde (10 min)

• "Was war für euch heute die wichtigste Erkenntnis?"
• "Warum ist es toll, bei dem Projekt dabei zu sein?"

Transferaufgaben für Mentorinnen und Mentoren bis Modul 2

• „Beobachtet, wie ihr eure Stärken in der Rolle als Mentorin beziehungsweise Mentor einsetzen könnt. Übt euch im Aktiven Zuhören, um die Ressourcen der Mentees herauszufinden.“

Diese Übung sollen die Mentorinnen und Mentoren sowohl im Gespräch mit den Mentees als auch in anderen Situationen durchführen.

Gesamtzeit: 30-60 min

Check-in (10 min)

Damit die Mentees es einfach haben, in der Situation anzukommen, haben wir für das gemeinsame Check-in in den Modulen 1 bis 4 die gleiche Form gewählt.

• Kurze Abfrage, wie es den Mentees geht. Wenn die deutsche Sprache noch sehr schwierig ist, könnte ein kurzer Austausch zwischen den Tandem-Partnerinnen und -Partnern hilfreich sein – dann würden die Mentorinnen und Mentoren die Antworten ihrer Mentees vorstellen.
• Sie sollten an dieser Stelle auch kurz in einfachen Worten erzählen, womit sich die Mentorinnen und Mentoren heute beschäftigt haben.

Transferaufgabe für die Mentoring-Tandems

Für die gemeinsame Transferaufgabe benötigen die Tandems einen ruhigen Ort, an dem sie sich zu zweit austauschen können. Sie haben sich erst einmal beim Termin „Kennenlernen“ gesehen und sind noch am Anfang des Beziehungsaufbaus. Wir empfehlen, dass Sie die Auszubildenden an dieser Stelle verabschieden und sie einen angenehmen Ort suchen lassen, an dem sie die Fragestellungen bearbeiten. 

Mögliche Fragen, mit denen die Mentorinnen und Mentoren auf die Mentees zugehen können:

• "Was kannst du gut und was macht dir Freude an der Arbeit?"
• "Wo wünschst du dir gerade Unterstützung?"
• "Was könnten unsere größten Herausforderungen in der Kooperation werden und wie können wir gut damit umgehen?"

Anschließend können die Mentorinnen und Mentoren für sich prüfen, ob sie diese Unterstützung bieten können oder welche Wege es sonst noch gäbe. Fragen hierzu sollen in das nächste Modul mitgenommen werden.