Zwischen den Modulterminen treffen sich die Auszubildenden mit ihren jeweiligen Mentoring-Partnerinnen und Partnern. Regelmäßige Treffen in kürzeren Abständen sind zu Beginn sehr wichtig, um sich besser kennenzulernen und Vertrauen aufzubauen. Es dauert etwas, bis sich Mentorin beziehungsweise Mentor und Mentee in ihrer neuen Rolle gefunden haben und sich ein loser Kontakt in eine unterstützende und stabile Begleitung wandelt.
- Die Mentorinnen und Mentoren sind für die Organisation eigenverantwortlich.
- Gleichzeitig ist es wichtig, dass von Unternehmensseite der Austausch zwischen Mentorin beziehungsweise Mentor und Mentee gefördert und unterstützt wird.
- Fragen Sie regelmäßig nach, ob die Treffen stattfinden und ob Hilfebedarf besteht.
- Hakt es mit den Treffen? Bieten Sie Unterstützung bei der Suche nach einer Lösung an. Stellen Sie die Frage, woran es liegen könnte und was sich ändern müsste. In den meisten Fällen finden die Azubis dann selbst die Lösung und nehmen die Umsetzung in die Hand.

Empfehlungen für die Treffen während der Schulungen
- Je einmal zwischen den Modulen findet ein längeres Treffen statt (Dauer ca. eine Stunde). Hier werden die Fragestellungen der Transferaufgaben bearbeitet.
- Jede Woche sollen zwei Check-ins stattfinden. Dies sind ca. 10-minütige Treffen um zu hören, wie es der oder dem Mentee geht und wobei es aktuell Unterstützungsbedarf gibt.
Empfehlungen für die Treffen nach Abschluss der Schulungen
- Auch nach den Schulungsterminen sollen die Check-ins beibehalten werden.
- In Modul 5 wird festgelegt, in welchen Abständen sich die Tandems längere Treffen einplanen. Dies kann sich individuell, je nach Bedarf, unterscheiden.
Bildquellen
Headerbild: SeventyFour – iStock.com
Screenshot aus der online-Schulung des sprungbrett AzubiMentoring 2024: bbw e. V.
Grafiken: bbw e. V.